Weitere Informationen zur Badestelle
Die örtlichen Gesundheitsbehörden sind nach EU-Richtlinie 2006/7/EG verpflichtet, für jede
Badestelle sogenannte Badegewässerprofile zu erstellen und diese zu veröffentlichen.
Hier finden Sie detaillierte Informationen zur weiteren Charakterisierung des Badegewässers
mit seiner Umgebung sowie eine Darstellung potentieller Verschmutzungsquellen und sonstiger
Faktoren, deren Einfluss sich negativ auf die Badegewässerqualität auswirken kann. Sämtliche
Inhalte werden durch die zuständige Behörde zusammengestellt. Die Verantwortung für die
Beachtung und Einhaltung der Urheber- und Veröffentlichungsrechte der verwendeten Materialien
liegt bei der zuständigen Behörde.
(Die Badestelle "Wendebachstausee" wird bei der EU unter dem Code "DENI_PR_TK25_4525_01" geführt)
Beschreibung
(Allgemeine Beschreibung des Badegewässers und seiner möglichen Verschmutzungsquellen)
Gewässerkategorie |
See |
Lage Überwachungsstelle |
Badesteg. Siehe Karte Infoprofil |
Definition Überwachungsstelle |
1 - Stelle mit den meisten Badenden |
weitere Beschreibung Badegewässer |
künstlich |
Länge Badestelle (m) |
300 |
Sohle Badestelle |
1,3 |
Beschaffenheit Ufer |
1,6,8 |
Salzgehalt |
Süßwasser: < 0,5 o/oo |
Nährstoffgehalt gemessen |
keine Angabe |
Nährstoffgehalt natürlich |
mesotroph |
Wassererneuerung |
See mit Zufluß |
Wasseraustauschzeit |
> 30 Tage |
Höhenlage |
Tiefland: < 200 m |
Seenfläche (m2) |
80000 |
Seetyp |
Stausee |
Geologie |
sandig |
Sohluntergrund See |
verschlickt |
Struktur Uferbereich |
naturnah |
Schichtung Wasserkörper |
ungeschichtet |
Mittlere Tiefe See (m) |
2,5 |
Maximale Tiefe See (m) |
15 |
Flachwasserzone |
nein |
Wasserspiegelschwankung (m) |
1 |
Gesamtphosphor (µg/l) |
63 |
Bemerkung Gesamtphosphor |
7 Messwerte aus 2016 |
Bemerkung Gesamtphosphor |
7 Messwerte aus 2016 |
Zusammenfassung Verschmutzungen |
Vorhandene Nährstoffbelastungen und mögliche negative Einflüsse auf die mikrobiologische Wasserqualität haben ihren Ursprung in durch Erosion von den landwirtschaftlich genutzten Hanglagen im Einzugsbegiet abgeschwemmten Düngemitteln. Einfluss nach Starkregen möglich. |
Grundwasser, Zuflüsse
(Darstellung des Grundwassereintrags und der Zuflüsse des Badegewässers mit möglichen Verschmutzungsquellen)
Name Grundwassereintragstelle |
Altablagerung 152.011-4-34 (Siehe Niedersächsisches Bodeninformationssystem NIBIS) |
Lage Grundwassereintragstelle |
Siehe Übersichtskarte |
relevanter Einfluss |
Zur Zeit keiner |
Ackerflächen |
Landwirtschaftliche Anbauflächen in unmittelbarer Nähe zum Gewässer |
Weideflächen |
Landwirtschaftliche Anbauflächen in unmittelbarer Nähe zum Gewässer |
Fischerei/Angelsport |
In geringem Umfang |
Vogelaufkommen |
gering |
Fischbesatz |
gering |
Nutzung Umland
(Charakterisierung des Umlands des Badegewässers)
Ackerflächen |
Landwirtschaftliche Anbauflächen in der Nähe des Gewässers. |
Weideflächen |
Vorhanden |
Uferrandstreifen |
Umwandlung von Weideland in bewaldeten Uferrandstreifen |
Einleitungen
(Beschreibung der bekannten Einleitungen in das Badegewässer)
Hauskläranlagen |
Blaubachschenke (Niedernjesa), Mehrkammergrube mit Pflanzenstufe, entspricht den a.a.R.d.T. |
Niederschlagswasser Trennkanalisation |
Ortschaften Reinhausen, Ischenrode |
Freizeitaktivitäten
(Aufstellung der möglichen Freizeitaktivitäten am Badegewässer)
Fischerei/Angelsport |
kein künstlicher Besatz |
Sonstiges
(Weitere Einflussfaktoren, die für die Badegewässerqualität relevant sein könnten)
Vogelaufkommen |
mittel |
Fischbesatz |
gering |
Zusammenfassungen
(Zusammenfassende Bewertungen der Gegebenheiten am Badegewässer)
Fazit Einleitungen und Nutzungen |
Bei Starkregenereignissen sind in Einzelfällen Abschwemmungen von den landwirtschaftlichen Flächen in das Gewässer möglich, die mit Nährstoff-, Bakterien- und Sedimenteinträgen verbunden sein können. Das Verschmutzungsrisiko wird jedoch insgesamt als gering eingestuft. |
Fazit Cyanobakterien |
Massenentwicklungen an Blaualgen wurden in den zurückliegenden vier Jahren nicht beobachtet. Das Risiko einer Massenvermehrung wird als gering eingestuft. |
Fazit Makroalgen und Phytoplankton |
In den zurückliegenden vier Jahren gab es kein auffälliges Wachstum von Makroalgen oder Phytoplankton. Das Risiko einer Massenvermehrung wird als gering eingestuft. |
Dokumente mit zusätzlichen Informationen zu dieser Badestelle als Download